Bereits auf der Startseite habe ich die beiden internationalen Organisationen genannt:
Welche kennen wir, und wie erleben wir diese? Dazu schreibe ich je nachdem, wie fündig ich auf der Spurensuche werde. Einen guten Überblick zum Thema Fairtrade leistet folgendes Buch:
Fair einkaufen – aber wie, von Martina Hahn und Frank Herrmann, erschienen im Verlag Brandes & Apsel, ISBN 978-3-86099-610-2
Max Havelaar
Ich kenne sie durch die Bananen und Rosen. Erfolgreich konnte sich die Organisation mitsamt höheren Preisen durchsetzen und Fairtrade gesellschaftsfähig machen. In der Schweiz gilt sie als offizielle Fairtrade Organisation.
Rainforest Alliance
Sie möchten verhindern, dass weiterhin Wälder gerodet werden und durch nachhaltige Bewirtschaftung Alternativen dazu geschaffen werden. Dabei sollten die Produzenten langfristig denken. Die Kriterien dazu gründen stark auf die Wissenschaft und sind auch pragmatisch.
UTZ
Kenne ich von der Schokolade her, nahezu alles ist hier UTZ-zertifiziert. Die Hintergründe dazu werde ich noch suchen. Meines Erachtens können die Kriterien dafür nicht so streng ausfallen.
GEPA
Jener Vermarkter von Drittweltprodukten ist Vorreiterin des Fairen Handels, weshalb er mir auch als erstes in den Sinn gekommen ist. Dadurch wurden reiheinweise kleine Genossenschaften unterstützt. Hinsichtlich dessen kann ich mich noch gut an Kaffee und Honig erinnern.
Es gibt eine bedeutende Informationsquelle, die ein umfassendes Verzeichnis aller Kennzeichnungen enthält. Die Erläuterungen dazu findet Ihr unter folgendem Link;
ein Wegweiser durch das Label Labyrinth.
In Papierformat kann sie ebenso bezogen werden bei:
Christliche Initiative Romero
Schillerstr. 4a
D-48155 Münster
+49 251 6744 13 0
cir@ci-romero.de
www.ci-romero.de
