Landwirtschaft – Schlüssel zu Fairtrade

Bei Fairtrade geht es um Landwirtschaftsprodukte und Kleidung. Es lohnt sich, dieses Thema durchzudiskutieren. Die Agroindustrie vertritt die Auffassung, dass die Bewältigung der Ernährungsprobleme nur durch den Einsatz von Dünger und Gentechnik möglich sei.

Der Einsatz von Stickstoff führte zweifellos zu erheblichen Ertragssteigerungen. Dennoch verderben viele Lebensmittel immer noch, und eine unangemessene Bodenbehandlung kann zur Auslaugung des Bodens führen. Des Weiteren können Pestizide und Gentechnik zu bisher teils noch unbekannten Gesundheitsschäden führen. Außerdem führt die Industrie die Patentierung von Pflanzen durch und schafft somit nachteilige Abhängigkeiten.🔑

Der biologische Anbau mag pro Hektar weniger produzieren, jedoch geschieht dies mit größerer Arbeitsintensität und einem höheren Respekt gegenüber der Natur. Es ist wichtig, dass Menschen weiterhin eine gute Möglichkeit erhalten, in der Landwirtschaft tätig zu sein. Innert der Industrie- und Dienstleistungsbranche nimmt die Automatisierung weiterhin zu. Daher kann bezüglich Arbeitsmöglichkeiten weder der Industrie- noch der Dienstleistungssektor als Alternative zur Arbeit in der ökologischen Landwirtschaft angesehen werden. Überdies ist der Mensch ein Teil der Natur, und viele finden Erfüllung in der Gartenarbeit.🔑

Ein ausgesprochen bedauerlicher Faktor ist der exzessive Konsum von Fleisch sowie die Überfischung der Meere – auch dies müsste bei der zukünftigen Entwicklung dringend berücksichtigt werden. Es gibt Bestrebungen, mithilfe von Algen, Pilzen und Insekten Nahrungsprobleme zu lösen. Dennoch ist ein achtsamer Umgang mit der Natur unumgänglich.🔑

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