Frauen an die Macht

Von Frauen geführte Unternehmen sind erfolgreicher, das Wirtschaftswunder in Deutschland ist den Frauen zu verdanken und die meiste Arbeit wird von Frauen erbracht, gerade wenn die Kindeserziehung und Altenpflege honoriert wird.

Jedoch 75% der Hungernden sind Frauen, sie sind weniger wert. Dafür tragen sie gerade in Afrika alleine die Verantwortung. Sie geben das Geld zudem zukunftsgerichteter für Bildung oder echte Arbeitserleichterungen aus, nur zu sagen haben sie nichts.

In Ruanda ist der Frauenanteil in Wirtschaft und Politik höher als in vielen afrikanischen Ländern, das Land hat die besten Wachstumsraten. Mikrokredite werden von Frauen zuverlässiger zurückbezahlt, nur zu melden haben Sie wenig.

Zudem sind viele Gesellschaften und Religionen patriacharlisch geprägt und wir tolerieren stillschweigend Ausgrenzung und Diskriminierung, lassen veraltete Wertvorstellungen sogar explizit zu. Da lassen sich Frauen unterdrücken.

Wer Geld hat, der hat wirtschaftlich was zu sagen, doch viel Frauenarbeit soll gratis bleiben und dies sehen wir auch bei uns. Frauenberufe sind häufiger schlecht bezahlt und der Weg in die Entscheidungsgremien ist steinig. Wir lassen uns von der Finanzindustrie drangsalieren. Geld ist da schnell wichtiger als der Mensch.

Die Frauen haben oft einen stärkeren Bezug zu Leben und Natur. Doch warum verdienen Banker und Informatiker gut, während für Kindererziehung kein Geld vorhanden ist?

Fazit: Frauen denken langfristiger, suchen Konsens, denken mehr an andere und verantwortungsvoller. Damit gibt es keinen Grund die patriarchlischen Strukturen aufrechtzuerhalten. Einziges Motiv kann sein, dass wir uns Zeit lassen für Änderungen, weil sonst Perspektivlosigkeit entstehen kann.

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